Wanderungen
Diese Seite befindet sich derzeit im Aufbau. Berichte zu bisherigen Wanderungen sind in Kürze wieder einsehbar.
Am Sonntag fand unser diesjähriger Tagesausflug statt. Geplant war die Fahrt zum Baumwipfelpfad nach Scheidegg. Leider meinte es der Wettergott nicht gut mit uns und wir mussten kurzfristig eine Alternative ergreifen.
So fuhren wir auf Entdeckertour durch die Kultur und Technikgeschichte des Caravanings ins Ernst Hymer Museum nach Bad Waldsee. Die historischen Fahrzeuge aus aller Welt, Caravans, Reisemobile, Campingbusse, Autos; Motorräder - von winzig klein bis riesengroß, teils skurril und selten wurden Erinnerungen geweckt. Von Bad Waldsee ging es weiter nach Lindenberg ins Hutmuseum. Alles unter einem Hut! Los ging es mit der Führung durch 300 Jahre Hutgeschichte zum Anfassen und Aufsetzen, von der Entstehung der Strohhütte bis zu den Filzhüten. Die ganze Welt trug Hüte aus Lindenberg. Das ,,Klein Paris‘‘ der Hutmode lag mitten im beschaulichen Allgäu. Bei Schneefall ging die Fahrt weiter Richtung Heimat, wo wir zum Abschluss im Gasthof Ochsen in Roggenbeuren einkehrten. Wir danken Alwin für die gute Organisation, und freuen uns auf den nächsten Ausflug 2025 MV
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Bürgermeister Oliver Gortat ebnete am Sonntag, 14.04.204 den Weg für eine unvergessliche Wanderung für den Wanderverein Sipplingen ums Rosenegg. Als passionierter Wanderer stand Oliver Gortat persönlich zur Verfügung, um den Vereinsmitgliedern sowie weiteren Gästen eine besondere Erfahrung in der malerischen Umgebung des Rosenegg zu bieten.
Die rund zweistündige Wanderung, bei welcher die Schönheit der Natur und das Miteinander im Mittelpunkt standen, führte die Teilnehmer entlang überwiegend idyllischer Pfade vorbei an einem Steinbruch, wo noch vor rund 100 Jahren der Deckentuff abgetragen wurde, rund ums und wieder steil auf das Rosenegg. Die 18 Wanderer im Alter zwischen 2 und 89 Jahren konnten die reiche Flora und Fauna der Gegend entdecken und genossen die landschaftliche Vielfalt und die gesunde Bewegung in der Natur. Weiter bot die Tour auch immer wieder großartige Ausblicke mit Hohenstoffeln, Hohenhewen, Hohentwiel und Hohenkrähen. Die Tour bot jedoch auch das ein oder andere Hindernis durch umgestürzte Bäume, welches es gemeinsam zu überwinden galt. Zusammenfassend brachte es wohl augenzwinkernd der ehemalige Vorsitzende des Wandervereins, Herr Karl-Heinz Brand, auf den Punkt: „Eine schöne Wanderung mit Einlagen!“. Zu einer Rast und zum gemeinsamen Abschluss fand man sich im Berggasthof am Standort der ehemaligen Burg Rosenegg ein und lies den Tag gemeinsam mit interessanten und tollen Gesprächen ausklingen. „Es war mir eine Freude, die Wanderung ums und aufs Rosenegg für den Wanderverein führen zu dürfen und die schöne Landschaft meiner ehemaligen Heimatgemeinde gemeinsam mit den Teilnehmern zu erkunden“, sagte Bürgermeister Oliver Gortat. Am Ostermontag den 1.4.2024 fand unsere Wanderung zum Osterbrunnen und zur Wanderhütte statt. Unser Hüttenteam hat wieder dieses Jahr in liebevoller Arbeit den Brunnen geschmückt. Dafür danken wir Bettina, Melanie und Roswitha. Leider durch das kühle und unbeständige Wetter kamen nur eine handvoll Mitglieder und ein paar Freunde des Vereins zur Wanderhütte. Unser Wanderführer Karl- Heinz konnte nur eine Person begleiten bis zur Hütte. Unserem ganzen Hüttenteam darf ich für die geleistete Arbeit danken.
AB Am Sonntag sind wir bei schönem Frühlingswetter in Liggeringen auf dem Bodanrück gewandert. Los ging es bei der Litzelhardthalle auf der Mühlsbergrunde zunächst bergab, Richtung Möggingen und zum Aussichtspunkt Vogelherd. Wir hatten herrliche Sicht auf den Mindelsee und den Untersee mit Mettnau und Reichenau. Nach Güttingen ging es wieder bergauf an Höfen mit Kühen und Ziegen mit mehreren Kitzen vorbei und auf dem Panoramaweg zurück nach Liggeringen. Die schweizer und die österreichische Bergkette zeigten uns in voller Pracht. Zum Abschluss ließen wir uns im Gasthaus Kranz, Liggeringen, verwöhnen. Wir waren uns einig, es war ein sehr schöner Tag. Willi Schmidberger hätte für die Tageswanderung am 17.09.2023 kein schöneres Ziel auswählen können. Alles stimmte. Das Wetter nicht zu heiß und nochmals ein Sommertag im beginnenden Herbst. Wie angekündigt, erlebten wir 8 Wanderer eine abwechslungsreiche Tour, beginnend entlang des rauschenden Brühlbaches bis zum Fuß des Uracher Wasserfalls, der über die Tuffsteinkante fast 40 m ins Tal stürzt. Was für ein Schauspiel, das in seiner Vielfalt über moosige Felsen und Spalten einen fast nicht loslässt. Am Rande des Wasserfalls ging es nun auf Natursteintreppen steil hinauf zur Hochwiese und Wasserfallhütte. Eine kleine Brücke führt hier über den Brühlbach, Quellfluss des Wasserfalls, und wir sahen von der Oberkante des Wasserfalls hinunter in die Tiefe und auf den Wasserfall mit seinen Verzweigungen.
Nach einer kurzen Vesperpause ging es auf dem „Wasserfallsteig“, im Jahr 2016 als Deutschlands schönster Wanderweg ausgezeichnet, vorbei an einer Karsthöhle über viele Stufen und auf Waldwegen weiter hinauf zur Albhochfläche. Das waren allerdings bei weitem keine 700 hm, wie versehentlich angekündigt. Grüne Wiesen dehnen sich hier oben bis zum Waldsaum aus. Wir hielten uns an die Abbruchkante mit Blick auf den Rutschenfelsen, staunten über die endlose Weite der Alb und blickten in die Tiefe sowie auf Bad Urach in der Ferne. Kaffeepause bei der Rohrauer Hütte. Gestärkt nun zum Vorwerk Fohlenhof des Gestüts Marbach. Auf einem Natursteinpfad weiter zur ehemaligen Kartause Güterstein und zum Gütersteiner Wasserfall. Steinmännchen unterwegs. Ein mächtiger Baum quer auf unserem Weg, der bezwungen werden musste. Doch dann ein weiteres Highlight: Der Gütersteiner Wasserfall in all‘ seinen Fassetten. Ganz entspannt der Rückweg zum Parkplatz Maisental, Bad Urach mit seiner Burgruine hoch oben auf dem Burgberg vor uns. Glücklich nach so einer großartigen Wanderung, die sich kaum beschreiben lässt, sondern selbst erlebt werden muss, fuhren wir zu einem abschließenden „Hock“ zum Sportheim in Veringenstadt. Lieber Willi, es war eine tolle Wanderung! Dafür danken wir Dir sehr, sehr herzlich. GB Renate Märte strahlte an diesem Sonntag, dem 30. Juli 2023, mit der Sonne um die Wette. Endlich – nach drei Absagen wegen Krankheit und zu starkem Regen – kann sie uns heute zur Muttergotteseiche führen. Doch so schnell geht es nun auch wieder nicht. Zuerst besuchen wir die Kirche „Maria Schray“. Denn hier begann die alte Geschichte, die wiederum noch recht aktuell ist. „Maria Schray“ ist eine eindrucksvolle Kirche: Spätgotisch erbaut, im 17. Jhd. barockisiert, reich geschmückt und ausgemalt. Es war im Dreißigjährigen Krieg, genau im Jahr 1632, als Schwedische Plünderer die Kirche anzündeten, worauf sie fast ganz niederbrannte. Doch was geschah der Legende nach? Das Gnadenbild erhob sich über die Flammen hinweg, schwebte in den nahe gelegenen Wald in eine hohle Eiche. Ein Zeichen des Himmels! Fortan wurde zur Muttergotteseiche gepilgert. Auch wir machen uns auf den Weg. Zunächst bis zum Waldrand und dann durch den stattlichen Hochwald, den Neidlinger Forst, eines der größten Waldgebiete von Pfullendorf. Eher ein Spaziergang im kühlenden Schatten, unterbrochen durch Sonnenstrahlen, die zwischen den Nadel- und Laubbäumen aufblitzten. Einfach schön! Ein Hochsommernachmittag in sattem Grün. Und dann die Muttergotteseiche: Sie wurde über die Jahrhunderte hinweg in Ehren gehalten und der Platz wird bis heute besucht. Das bezeugen auch die ganz in der Nähe aufgestellten Tische und Bänke. Die alte Eiche musste 2022 gefällt werden. Aber ihr Stamm, umgeben von kleinen Heiligenfiguren, wird noch gewürdigt. Die Muttergottes-Statue selbst hat an einer jungen Eiche, noch umgeben von einem Holzgestell, ihren neuen Platz gefunden. Noch heute ist die Muttergotteseiche ein beliebter kleiner Wallfahrtsort. Fast unmerklich, vertieft in Gespräche über den allenthalben bevorstehenden Urlaub und an gemeinsame Erinnerungen, kehren wir auf dem Rundweg durch den Ruhe ausströmenden Gemeindewald zum Parkplatz zurück und lassen beim gemütlichen Kaffeeplausch im Zollhaus der Familie Zoll in Pfullendorf den Sommersonntag ausklingen. Es war ein sehr schöner, besonderer Ausflug, den wir gemeinsam erleben durften. Dafür danken wir Dir, liebe Renate, ganz, ganz herzlich. GB ...im Schwarzwald wanderten wir am Sonntag, den 18.06.2023. Von der Hochebene des Vorschwarzwaldes geht es hinunter nach Tennenbronn, unserem Ausgangspunkt im Bernecktal, einem Stadtteil von Schramberg. Auffallend die Aussiedlerhöfe mit ihren tiefgezogenen Dächern hoch oben auf den bewaldeten Hängen. Das ist Schwarzwald! Das heißt auch, die Wege führen hier mal aufwärts und dann wieder abwärts. Aber gemächlich! So beginnen wir unseren Aufstieg auf dem Auerhahnweg. Marie voran. Sie darf uns heute führen, nachdem sie seit der Vorwanderung mit Romana und Sybille den Weg durch das herrliche Waldgebiet schon kennt. Auf abwechslungsreichen Naturpfaden gelangen wir von einer interessanten Station zur anderen, beginnend mit dem von Weiden umzäunten Hock am klaren Bächlein. Es folgt der kunstvoll geschnitzte Auerhahn und die Tafel zur Geschichte des Auerhahns. Die Adlerbank lädt mit Ausblick in die weite Landschaft zum Verweilen ein. Schatten bietet der Wald, auch auf dem „Grenzlandweg“, wo viele Grenzsteine die Trennung zwischen Württemberg und Baden markieren. Zur Abwechslung geht es über einen schönen Wiesenpfad und schließlich zur großen Panoramatafel mit Platz zum Absitzen und Fernsicht über den Testturm in Rottweil bis zur Schwäbischen Alb. Verdursten kann man unterwegs auch nicht. Dafür sorgt eine Getränkestation. Wir, eine kleine aber feine Gruppe, sind an diesem hochsommerlichen Tag nicht allein auf dem Auerhahnweg unterwegs. Immer wieder begegneten wir anderen Gruppen und einzelnen Wanderern. Der Schwarzwald ist halt beliebt! Am Ende können sich müde Füße noch in einer Wassertretanlage erholen. Doch damit nicht genug: Bester Dinge nach einer so schönen, abwechslungsreichen Waldwanderung kehren wir beim „Frieder“ in Waldmössingen ein und stärken uns mit köstlichen Speisen und Getränken. Romana Heile mit Marie danken wir für diesen außerordentlichen Tag. GB Bei strahlendem Wetter machte sich eine handvoll Wanderer auf zum Orchideenwald bei Hattingen. Ein kurzer, leichter Spaziergang mit vielen schönen Blumen - vor allen Dingen der Frauenschuh – hat uns erwartet. Wir waren sehr begeistert und haben uns sehr viel Zeit gelassen. Eine gemütliche Einkehr in der „Ampel“ in Espasingen bildete den Abschluss. J.B. Mit der Bahn begaben sich 12 Mitglieder nach Ravensburg. Wir wanderten etwa eineinhalb Stunden entlang der Stadtmauer, viele Stufen und Serpentinen hinauf auf den Veitsberg zur gleichnamigen Veitsburg. Dort verweilten wir einige Zeit, um bei strahlendem Sonnenschein, den wunderschönen Blick über die Stadt Ravensburg mit den vielen Türmen zu genießen. Anschließend ging es wieder bergab und wir befanden uns direkt auf dem Weihnachtsmarkt. Bei einem Rundgang mit Glühwein und Bratwurst endete ein schöner 1. Advents-Sonntag. Herzlichen Dank für die Organisation und die Führung an Ruth Bonauer! |
AutorenDie Berichte zu den Wanderungen werden von den Wanderführern*innen verfasst. Archiv
April 2024
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